Der Umgang mit schwerem Gerät will gut geübt sein

Landkreis Fürth; 9 Helfer des Ortsverbandes Fürth waren zu Gast bei der Freiwilligen Feuerwehr Langenzenn. Dort erhielten sie eine Aus- und Fortbildung im richtigen Umgang mit Rettungsschere und -spreizer.
Lageerkundung

Lageerkundung

Bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Langenzenn, welche im Bereich der Technischen Hilfeleistung auf Verkehrswegen viel Einsatzerfahrung besitzen, konnten die THW-Helfer am Montagabend ihre Fähigkeiten und das Wissen um den richtigen und effektiven Einsatz der hydraulischen Werkzeuge erweitern und vertiefen. An dieser kleinen Fortbildung nahmen die Führungskräfte der Bergungsgruppen teil um so das Wissen an ihre THW-Helfer weitergeben zu können.

Im Technischen Hilfswerk ist jeder GKW 1 mit einem Satz von Rettungsschere und -spreizer ausgestattet. Mit circa 15 kg (Rettungsschere) und circa 20 kg (Rettungsspreizer) sind diese Werkzeuge allerdings keine Leichtgewichte. Deshalb ist es besonders wichtig die richtige Technik für das Öffnen eines Fahrzeuges anzuwenden. Nur dann ist ein langer und effiziennter Einsatz der Geräte im Ernstfall möglich.

Für die THW Helfer war ein kleiner Verkehrsunfall (VU) mit einem PKW durch die FF Langenzenn vorbereitet. Unter Anleitung und mit Tipps der Feuerwehr-Kameraden konnten die Teilnehmer den PKW fachgerecht öffnen um so Rettungsöffnung herzustellen.

Ein herzlicher Dank für die interessante Ausbildung an die drei Ausbilder der Freiwilligen Feuerwehr Langenzenn: Gerd Karzycki, Stefan Krach und Philip Lucke.

Bericht der FF Langenzenn


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