Fürth,

Lange Nacht der Wissenschaften

Auch bei der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften stellte sich das THW Fürth aus. Diesmal präsentierte das Technische Hilfswerk seine Einsatzmöglichkeiten im Bereich des Umweltschutzes.
Das THW bei der Langen Nacht der Wissenschaften

Das THW bei der Langen Nacht der Wissenschaften

Die Lange Nacht der Wissenschaften findet alle zwei Jahre statt. Im Städtedreieck Nürnberg, Fürth und Erlangen öffnen Institute, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Firmen und Behörden von 18 bis 1 Uhr Nachts ihre Türen und präsentieren ihre Arbeit rund um Forschung und Wissenschaft. Laut Pressemitteilung

Auch das Fürther THW stellte sich und seine Arbeit auf dem alten Helikopterlandeplatz im Klinikum Fürth aus. Rund um das Thema Umweltschutz stellen die Katastrophenschutzhelfer Equipment, Geräte und Verfahren zur Bekämpfung von Umweltkatastrophen oder anderen Unglücken vor. Darunter konnten die Besucher ein Gaswarngerät oder einen Geigerzähler zum Nachweis von Atomarer Strahlung.

Auch war eine sogenannte Dekontaminationsschleuse aus unserem Einsatzgerüst aufgebaut. Hier könnten zum Beispiel Fahrzeuge im Falle einer Tierseuche gründlich von allen Seiten abgewaschen und desinfiziert werden, um so eine Verschleppung der Seuche verhindern zu können. Das kontaminierte Spülwasser würde im Einsatzfall natürlich gesammelt und fachgerecht entsorgt werden.

Dazu stellte die Fachgruppe Infrastruktur diverse Pumpen zum Abpumpen verschmutzter Gewässer vor. Auch die Funktionsweise eines Systemtrenners für die Wasserversorgung konnten sich die Besucherinnen und Besucher erklären und demonstrieren lassen. Von der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen unseres Nachbarortsverbandes Erlangen konnte die „Hannibal“, eine 5000-l-Pumpe bestaunt werden.

Wir bedanken uns bei den vielen interessierten Besuchern, beim Klinikum Fürth sowie den Kameraden des Ortsverbandes Erlangen für die gute Zusammenarbeit!

Bilder: M. Hielscher


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