10 Jahre nach der Flut

Hochwasserkatastrophe in Sachen, das waren die Schlagzeilen aus 2002. Döbeln wurde in der Nacht vom 12. zum 13. August 2002 von den Fluten der Freiberger Mulde in ungeahntem Ausmaß und Schnelligkeit getroffen. In der Innenstadt stand das Wasser teilweise mehr als 3,50m hoch. Insgesamt war eine Fläche von etwa 310 ha überflutet.

Die Folgen waren verheerend. Wohnungen und Geschäfte wurden komplett vernichtet.
Das Fürther THW war unmittelbar nach der Katastrophe knappe zwei Wochen rund um Döbeln im Einsatz. Einige Wochen nach der Flut kamen die Fürther Ehrenamtlichen erneut nach Döbeln um die gesammelten Sachspenden zu übergeben.

10 Jahre danach veranstaltete die Stadt Döbeln das Flutfest 2012. Eine gute Gelegenheit die THW-Freunde aus Döbeln wieder zu treffen und die Stadt zu besichtigen. Auf Einladung des THW-Döbelns reisten fünf Ehrenamtliche in die Stiefelstadt und waren erstaunt was dort die letzten 10 Jahre passiert ist. An das Hochwasser erinnern nur noch diverse Hochwassermarken sowie einzelne Gebäude die aufgegeben wurden. Die verschiedenen Einsatzstellen die das Fürther THW 2002 abgearbeitet hatte, konnten wir erneut in Augenschein nehmen und sehen was sich seitdem verändert hatte.

[lw]


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