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Fürth,

Anspruchsvolle Baumarbeiten nach Sturmtief „Zeynep“

Um die Feuerwehr bei Stutzarbeiten zu unterstützen, wurde das THW Fürth alarmiert. Erschwerte Arbeitsbedingungen machten die Arbeit anspruchsvoller als gewöhnlich.

Dank des Teleskoplader können die Kräfte auch die hohen Stellen des Baums erreichen

Nach dem Sturmtief „Ylenia“ verursachte auch „Zeynep“ deutschlandweit erhebliche Schäden. So rückte auch das THW Fürth aufgrund eines solchen Schadens am Samstagnachmittag aus: Ein Baum in einer Fürther Wohngegend drohte durch die starken Böen zu fallen und musste deshalb beseitigt werden.

Die Kräfte der Berufsfeuerwehr Fürth sowie der Freiwilligen Feuerwehr Stadeln konnten am frühen Nachmittag bereits zahlreiche Äste des Baumes entfernen. Auf dem engen Grundstück konnte die Drehleiter jedoch nicht rangieren, was das Weiterarbeiten verhinderte. So forderten sie das THW mit Teleskoplader mit Arbeitskorb zur Unterstützung an: Da dieser kleiner und wendiger als das Fahrzeug der Feuerwehr ist, sollte er die restlichen Arbeiten erledigen.

Für die über zehn Helfer:innen ging es in den Fürther Stadtteil Stadeln. Im dicht bebauten Wohngebiet ist es für die großen Fahrzeuge von Feuerwehr und THW ohnehin herausfordernd zu manövrieren. Durch die Regenfälle der vergangenen Tage war der Boden auf dem Einsatzgrundstück zudem kaum befahrbar. Die beengten Platzverhältnisse am Grundstück selbst erschwerten die Arbeit enorm. Hinzu kam ein Schaden am Teleskoplader, der die Einsatzzeit verlängerte.

In mühevoller Kleinstarbeit trugen die Einsatzkräfte schließlich die Äste und einen Teil des Stamms erfolgreich ab, bis keine Gefahr durch den Baum mehr drohte. Kurz vor Mitternacht war der Einsatz für die THW-Kräfte beendet.

Bilder: Michael Hielscher, Michael Wenzel


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