Das Museum Industriekultur ist in Gebäudeteilen der Eisenwerks Julius Tafel („Tafelwerk“) untergebracht, welches um 1900 erbaut wurde. Heute findet sich im dem Umfangreichen Komplex neben dem Industriekulturmuseum noch ein Theatersaal des Staatstheaters Nürnberg.
Gleich zu Beginn stürmten die Kinder in das Lern- und Spaßlabor. In diesem Museumsteil gibt es die Möglichkeit, viele physikalische Zustände spielerisch zu erforschen und zu erleben. Neben Optischen Täuschungen, Kraftübertragungsmaschinen oder Reaktionstests konnten die Jugendlichen auch selbst Elektrizität generieren oder das Hebelgesetz erforschen.
Anschließend wurde noch der Rest des gut 6 000 m² großen Museums besichtig. Im Untergeschoss gibt es eine große Dampfmaschine, welche extra für die Fürther Jugend angeworfen wurde, oder auch ein Miniaturvolksfestmodell. Neben vielen historischen Pkws und Motorrädern widmete sich auch eine Abteilung Schreibmaschinen und alten Computern welche zur Begeisterung bei den Jugendlichen mit beitrugen. Auch das historische Klassenzimmer oder ein nachgebautes Elektrizitätswerk ist eine besondere Erfahrung für die Jugendlichen gewesen.
Am frühen Nachmittag verabschiedete sich die Jugendgruppe III wieder vom Museum Industriekultur und traten den Heimweg in den Ortsverband an.
[mh]