BR-Radltour 2005

Tagsüber radeln und abends feiern war auch das Motto der 16. BR-Radltour die wieder quer durch Bayern führte. Mit mehreren Sonderzügen der DB reisten 1.300 Teilnehmer nach Pfaffenhofen um alte Bekanntschaften zu treffen und neue zu knüpfen. Und natürlich auch, um in den nächsten 6 Tagen über 500 Kilometer zu radeln.

Gefeiert wurde das Wiedersehen bei der Auftaktparty in Pfaffenhofen. Die weiteren Etappen nach dem Start in Pfaffenofen waren diesmal Berching, Sulzbach-Rosenberg, Erlangen, Volkach, Marktheidenfeld und als Ziel Aschaffenburg. Bei der Auftaktparty heizte Peter Cornelius die Radler kräftig ein. Weitere Highlights waren Falco Forever, Gianna Nannini, Klaus Lage und Haindling.

Von Anfang an dabei ist auch das Technische Hilfswerk. Die ganze Woche lang begleiten die 24 THW-Kräfte aus ganz Bayern die Radltour. Mit ihren sechs Hängerzügen und einem Sattelzug transportieren sie täglich knappe 30 Tonnen Gepäck und 1350 Matratzen von einer Etappe zur nächsten. Am Ende der Tour haben die 8 „Gepäckler“ über 700 Tonnen auf- und abgeladen sowie weitere 6 „Matratzler“ über 18.000 Matratzen bewegt.
Zusätzlich sichern die „Besenfahrzeuge“ zusammen mit der Polizei die Strecke ab und kümmern sich um liegen gebliebene Radler.

Übernachtet hat das BR-Radlteam des THW dieses Jahr meistens in THW-Unterkünften. Aber auch, dank der Hilfe des Wasser- und Schifffahrtsamtes in der Betriebszentrale in der Gösseltalmühle. Auf dem renovierten Gehöft fernab des Trubels konnten sich die Helfer erholen bevor es dann in die nächste Stadt ging. Bei Volkach konnte das THW-Radlteam auf dem Wasserübungsplatz des 12. Pionier-batallion sein Quartier errichten. Da an diesem Tag auch noch mehrere Vorführungen der Bundeswehr stattfanden, hatten die THW-Helfer auch noch die Gelegenheit mit mehreren Schubbooten eine Wildwassertour auf dem Main zu erleben. Bei der weiteren Besichtigung diverser Panzer sowie Arbeitsgeräte hatte auch jeder die Möglichkeit seine Kleidung trocken zu lassen.[lw]


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