Für Jung und Alt waren zahlreiche Attraktionen von 10 bis 16 Uhr geboten. So konnte man seine eigenen Fähigkeiten im Fahrsimulator (auch bei einer simulierten Trunkenheitsfahrt), bei Reaktions- oder Sehtest austesten. Die Herausforderung, wie Menschen mit Handicap den Straßenverkehr erleben, konnte auch selbst erfahren werden. Auf einem Rollstuhl- und Blindenstockparcours oder mit den sogenannten „Promillebrillen“ konnte man seine Sinneseindrücke und seine Geschicklichkeit gut testen und fordern. Daneben gab es noch viele weitere spannende Angebote der zahlreichen Aussteller.
Die THW-Jugend Fürth und der THW Ortsverband Fürth präsentierten sich mit dem GKW 1, dem MzKW und dem EGS, welches auch beispielsweise im Falle eines LKW-Unfalles als Rettungsplattform aufgebaut werden kann.
Ein besonderes Programmhighlight am Nachmittages war die gemeinsame Rettungsübungs-Schau von Feuerwehr, Polizei, THW und Rettungsdienst. Das Einsatzszenario stellte einen PKW dar, welcher nach einem Unfall auf der Seite lag. In dem PKW befanden sich zwei Personen welche es zu retten galt. Die ersteintreffende Polizei alarmierte sogleich die Feuerwehr, THW und den Rettungsdienst nach. Bevor die Feuerwehr mit dem Rettungssatz das Dach des Fahrzeuges entfernen konnte, musste durch das THW noch das Fahrzeug gegen umstürzen abgesichert werden. Anschließend konnten sich Notarzt und die BRK-Sanitäter um die Rettung der verletzten Personen kümmern. Dank guter Arbeitsteilung der einzelnen Organisationen konnte dieses Einsatzszenario schnell und effektiv abgearbeitet werden.
Der Verkehrssicherheitstag soll sich in den kommenden Jahren zu einem festen Bestandteil im Fürther Veranstaltungskatalog etablieren.