Wer Symptome einer Corona-Infektion zeigt oder direkten Kontakt mit einem positiven Corona-Patienten hatte, kann sich nach Terminvereinbarung durch den Hausarzt oder das Gesundheitsamt in einer der Drive-Through-Stationen auf den SARS-CoV-2-Erreger testen lassen.
Dabei ist es vorgesehen, dass die Probanden mit dem Auto die Station in der Fürther Seeackerstraße anfahren und dort in ein Zelt einfahren. Hier wird durch das geöffnete Fahrzeugfenster eine Probe der Personen durch Fachpersonal entnommen. Danach verlassen die Probanden die Station direkt wieder. Über das Ergebnis der Tests werden die Getesteten innerhalb weniger Tage informiert.
Für die acht Fürther THW-Helfer und -Helferinnen bestand die Aufgabe darin, während der Öffnungszeiten der Station eine Einfahrtskontrolle, sowie die Verkehrslenkung innerhalb der Station sicherzustellen. Dazu muss eine Ausweiskontrolle durch die geschlossene Fahrzeugscheibe durchgeführt werden. Danach werden die Probanden der richtigen Fahrspur zugewiesen. Alles selbstverständlich unter Einhaltung der notwendigen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen.
Das THW Fürth unterstützt den Betrieb der Station immer freitags. An den übrigen Tagen mit Öffnungszeiten der Teststation übernehmen die Freiwilligen Feuerwehren aus Stadt und Landkreis Fürth die verkehrsregelnden Maßnahmen.
Neben der Verkehrsregelung stellt das THW auch eine Bereitschaft an der Teststation durch Fachkräfte unserer Fachgruppe Infrastruktur. Sollten bei Zu- und Abwasser oder bei der Stromversorgung Probleme auftreten, können in kürzester Zeit unsere THW-Fachleute vor Ort sein und die Probleme beheben.
Neben den Aufgaben an der Teststation sind Fürther THW-Helferinnen und Helfer seit rund 2 Monaten mit regelmäßigen Transport- und Logistikfahrten betraut. Aus Zentrallagern in Oberbayern müssen dabei Schutzausstattung und Desinfektionsmittel für Stadt und Landkreis abgeholt und an die Empfänger ausgeliefert werden.
Bilder: Daniel Löber