Die THW-Unterkunft in der Mainstraße diente wieder als Bereitschaftsraum für alle teilnehmenden Jugendgruppen der Feuerwehr, THW, BRK und DLRG. Von dort aus starteten die Einheiten ihre Einsatzübungen an verschiedenen Orten. Vom Verkehrsunfall bis zur brennenden Mülltonne wurde den Jugendlichen einiges geboten.
Die Anspruchsvollsten Aufgaben erwarteten die Jugendlichen bei einem Kesselwagenunfall am Fürther Hafen bei dem Gefahrgut mit im Spiel war. In mehreren Gruppen mussten an dieser Einsatzstelle die Verletzten versorgt, der undichte Kesselwagen gesichert und abgedichtet werden. Dazu wurde auch noch der Brandschutz sichergestellt.
Am Nachmittag erwartete die Jugendlichen dann die nächste Großschadenslage. Im Sperrtor am Main-Donau-Kanal kam es zu einer Verpuffung in beiden Türmen. Auch hier fanden die Jugendlichen wieder Verletzte vor die geborgen werden mussten. Eine komplizierte Aufgabe da die Zugänge alle versperrt waren.
Für alle Beteiligten war es mal wieder ein gelungener Tag. Die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen war beispielhaft, dies betonte Stadtbrandrat Karl Franz bei seiner Abschlussrede noch einmal besonders. Dem war nichts hinzuzufügen.
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