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Eisenbahnfestival in Fürth

1835 hat Fürth mit der Fahrt des legendären Adlers von Nürnberg nach Fürth zum ersten Mal deutsche Eisenbahngeschichte geschrieben. Anlässlich ihres 1000. Geburtstags knüpfte die Kleeblattstadt an diese Tradition an. Am 15. und 16. September fand dazu das Eisenbahn- und Busfestival mit dem Titel „Ankunft: Eisenbahnstadt Fürth“ statt.

Bei diesem Festival präsentierten sich zahlreiche historische Lokomotiven, moderne Triebfahrzeuge, Busse sowie Bahnen dem Publikum. Neben der Weltrekord-Lok von Siemens konnten auch die 1939 erbaute Dampflok TAG 7 oder die so genannten Botschafterlokomotiven aus Luxemburg und Österreich bewundert werden. Von der Deutschen Bahn bekam die Kleeblattstadt ein ganz besonderes Geschenk. Am 15. September wurde ein ICE auf dem Namen Fürth getauft. Viele von den Gastfahrzeugen wurden an den beiden Tagen auf den Linien 172, 173 und 174 eingesetzt und ersetzten an dem Wochenenden die modernen Fahrzeuge der Verkehrsbetriebe.

Das Technische Hilfswerk wurde zur Stromversorgung sowie der Technischen Organisation der Veranstaltung eingesetzt. Mit den Stromerzeugern wurde Teile des Festivalgeländes und die abgestellten Waggons mit Strom versorgt. Zusätzlich übernahmen die THW-Einsatzkräfte die verkehrsregelende Maßnahmen rund um den Veranstaltungsort.

Bilder/Text: Levent Weber


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