Erste Ortsverbände sind bereits für die Praxiserprobung freigeschaltet. Interessierte Helfer müssen als Legitimation ihre Mobilfunknummer nur einmal freischalten lassen und können dann – gemäß der jeweiligen Berechtigung – sofort loslegen.
In der Benutzerrolle „Helfer“ steht zum Beispiel das Modul „Stundenzettel“ zur Verfügung. Hier kann jeder Helfer seine Dienstzeiten verwalten. Im Modul „Über mich“ lassen sich zum Beispiel Adressdaten bei einem Umzug selbstständig abändern. Auch Urlaubs- oder Krankmeldungen sind künftig auf diesem Weg möglich.
Die Benutzergruppe „Einsatzleiter“ hat beispielsweise außerdem Zugriff auf Abrechnungsmodul für Einsätze. Dieses bietet neben einem integrierten Kalkulationsschema für spezielle Einsätze, deren Kosten nicht auf Anhieb abschätzbar sind, auch zahlreiche automatische Tarifoptionen.
So gibt es künftig für übliche Einsatzszenarien einen Prepaid-Tarif, bei dem der Anforderer schon vor Einsatzbeginn bezahlt und dadurch einen kleinen Rabatt erhält. Die Endgeräte sind dafür mit einem speziellen Kreditkartenleser ausgestattet.
Weiterhin ist derzeit eine Erweiterung in Arbeit, die es künftig ermöglichen soll, die Materialausgabe am Fahrzeug durch einfaches Abscannen des Ausstattungs-Codes zu verwalten. Dies stellt dann eine erhebliche Erleichterung für die Kraftfahrer dar.
Neben einer deutlichen Arbeitserleichterung verspricht man sich auch eine Attraktivitätssteigerung für junge Leute, da hier hochmoderne Ausstattung zum Einsatz kommt.