Das Jahrtausendhochwasser in Passau erreicht seine Höchststände bei 12,89 m (Donau) und 10,20 m (Inn) und überflutet die Altstadt. Neben den Pumparbeiten im Katastrophengebiet wurden bereits Vorkehrungen getroffen für die Zeit wenn das Wasser zurückgeht. Denn nach dem Wasser kommt der Schlamm.
Am Dienstag morgen machte sich die Fachgruppe Räumen mit dem Tiefladergespann und Radlader auf den Weg nach Passau. Angekommen im Bereitstellungsraum bekam die Fachgruppe ihre Einsatzaufträge. Neben dem Schlammbeseitigen, war ein großer Teil der Aufgaben das Beseitigen von Sperrmüll. Teilweise stapelte sich der Sperrmüll auf den Straßen bis zum ersten Obergeschoss.
Vor Ort durften die Helfer den Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft der Passauer Bürger erleben, was zusätzlich Kraft bei der teilweise stark körperlichen Arbeit gab.
Da der Einsatz einen längeren Zeitraum andauerte, wurden die Helfer durch frische Kräfte aus dem Ortsverband ausgetauscht.