Fürther THW baut saubere Energieerzeugung weiter aus

Die Ereignisse in Japan haben es wieder deutlich gezeigt wie wichtig eine sichere, beherrschbare und saubere Stromerzeugung ist.

Bereits 2008 startete das Technisches Hilfswerk in Fürth ein Pilot-Projekt zur sauberen Energieerzeugung mit Sonnenkraft. Die völlig schadstofffreie Solar-Netzersatzanlage war ein voller Erfolg, was dazu führte, dass in den folgenden Jahren die 5 und 8 kVA Stromerzeuger ebenso mit Solar umgerüstet wurden.

Die Entwicklungen schreiten weiter voran und das Energiekonzept im Fürther THW wird ständig optimiert. Ab 2011 erweitern wir unsere Energieerzeugung mit Windkraft. Die zwei Windräder haben einen Rotordurchmesser von knapp vier Metern und wandeln die kinetische Energie zu je 42 kW Stromleistung in der Stunde. Eine Anlagensteuerung regelt die Windnachführung sowie Blattverstellung und Not-Abschaltung. Die erzeugte Energie wird in einem Batteriepuffer geleitet und von dort über Spannungsregler ausgegeben. Wegen der Unstetigkeit des Windes kann die mit Windkraftanlagen gewonnene elektrische Energie allerdings nur im Verbund mit anderen Energiequellen genutzt werden. Daher dient sie als unterstützende Energieversorgung. Sollte die Windkraft komplett ausfallen stehen drei Ergometer zur Verfügung um ein eventuelles Energiedefizit auszugleichen.

Das neue Konzept muss sich nun erst in zahlreichen Tests beweisen bevor es ggf. bei den Fachgruppen Beleuchtung nachgerüstet wird.


April April...


auch hier handelt es sich bei dem Bericht natürlich um einen Aprilscherz. Wir danken trotzdem für die zahlreichen Emails und köstlichen Kommentaren sowie den knapp 1500 Besuchern auf www.thw-fuerth.de allein am 1. April.

[lw]


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