Die genau 40-köpfige Gruppe traf sich am frühen Morgen am Fürther Hauptbahnhof um mit dem Zug in die bayrische Landeshauptstadt München zum Deutschen Museum zu fahren. Dort angekommen teilten sich die Jugendlichen und die Betreuer in kleine Gruppen auf um das Museum den Interessen nach besser erkunden zu können.
Das umfangreiche Sammelsurium des Museums erstreckt sich über naturwissenschaftliche Inhalte wie physikalischen Prinzipien, welche von Optik über Akustik hin zu Schwingungen und der Atomphysik erstrecken, über chemikalischen Grundlagen. Weiter spannt sich das Themengebiet über Werkstoffe, deren fachgerechte Verarbeitung bis hin zu den neuesten technologischen Errungenschaften unserer Wissenschaftsgesellschaft auf. Doch nicht nur theoretische Inhalte machten das Museum für die Junghelfer interessant – vor allem viele selbst durchführbare Experimente wie Versuche mit Elektromagnetismus oder Wasserströmungen begeisterten die Jugendlichen.
Ein anderer Ausstellungsteil widmet sich der Fortbewegung. Hier kann man Flugzeuge, Helikopter, Schiffe und andere historische Fahrzeuge aus nächster Nähe bewundern und deren Technik genauestens begutachten. Das gesamte Kellergeschoss ist auch dem Bergbau gewidmet. In diesem Nachbau eines Stollens erfuhren die Junghelfer vieles über das Leben „unter Tage“ und – was auch besonders für das Technische Hilfswerk interessant ist – mögliche Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen für verschüttete „Kumpels“.
Nach einem sehr ausgefüllten und anstrengenden Tag fanden sich die Junghelfer und die Betreuer wieder um mit dem Zug zurück nach Fürth zu fahren.
