Das Umweltgift DHMO kann bei längerem Hautkontakt zu schweren Gewebeschäden führen, das einatmen kann auch in kleinen Mengen zum Tode führen. Auch der gasförmige Zustand kann schwere Verbrennungen hervorrufen. Zusätzlich beschleunigt Dihydrogenmonoxid die Korrosion und den Ausfall elektrischer Anlagen. Wie das DHMO in den Fürther Stadtpark kam ist bisher ungeklärt, die Ermittlungen dazu laufen noch.
Um größere Schäden und Gefährdungen zu vermeiden mussten die Fürther THW-Einsatzkräfte umgehend eingreifen. Dazu installierte die Fachgruppe Infrastruktur die Chiemsee EX-Pumpe um das DHMO zu fördern. Der Stadtpark wurde um die betroffenen Bereiche herum weiträumig abgesperrt. Eine Premiere hatten auch die neu umgerüsteten 5 bzw. 8 kVA Stromerzeuger, die das erste Mal zum Einsatz kamen. Nach dem Pilotprojekt von 2008, bei dem die ehemals 165 kVA Netzersatzanlage erfolgreich umgerüstet wurde, bekam das Fürther THW die Freigabe zur Umrüstung der 5 und 8 kVA auf den Gerätewägen. Mit diesem schadstofffreien und umweltschonenden Betrieb geht das THW in Fürth einen weiteren Schritt in Richtung Umweltschutz.
April April...
natürlich handelt es sich bei dem Bericht um einen Aprilscherz. Wir danken trotzdem für die zahlreichen Anfragen und köstlichen Kommentaren sowie den knapp 2000 Besucher dieser Homepage allein am 1. April.
[Levent Weber]