Das gelagerte Stroh und Heu lieferte reichlich Nahrung für das Feuer. Die Rauchsäule war bis ins Fürther Stadtgebiet sichtbar und wurde durch einen Westwind in Richtung Seukendorf getrieben. Durch die starke Rauchentwicklung musste die Südwesttangende von der Polizei gesperrt werden.
Gegen 18:30 wurde das THW Fürth zur Unterstützung mit dem Radlader alarmiert. Vor Ort wurde zuerst der Giebel, da Einsturzgefahr drohte, vorsichtig mit dem Aufbruchhammer von der Drehleiter aus abgetragen. Nachdem die Mauer umgeworfen war, konnte der Radlader beginnen das brennende Stroh herauszufahren. Anschließend wurde es von der Feuerwehr abgelöscht.Weiterhin wurde der Einsatzbereich durch das THW ausgeleuchtet.
Insgesamt waren 12 Helfer des OV Fürth bis spät in die Nacht im Einsatz. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 250.000 Euro.