Durch den Einsatz des Heckantriebes wurde das im Umkreis befindliche Eis in die Bootshalle der Wasserschutzpolizei Nürnberg gedrückt. Die Folge war, dass das Dienstboot der WSP mit seinen 15 Tonnen Eigengewicht auf dem Eis auflag und zum Teil durch das Packeis abgehoben wurde. Durch den Eisdruck und die damit anliegende Spannung auf den Alurumpf bestand erhebliche Wassereinbruchsgefahr.
Um eine Havarie des Polizeibootes zu vermeiden wurde das Fürther THW angefordert. Nach einem mehrstündigen Einsatz mit dem Druckluftkompressor sowie Man-Power konnte das Eis in der Bootshalle und unter dem Boot gelockert werden. Unterstützung kam dabei auch durch den Eisbrecher „Franz Hesselberger“ der eigens aus 45 km Entfernung angefordert wurde.
Gegen den verantwortlichen Schiffführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
[lw]