Geplant ist eine dauerhafte Station auf dem Mond. Es soll ein „Monddorf“ bestehend aus mehreren Gebäuden entstehen, welche dauerhaft von mehreren Astronauten und Wissenschaftler besetzt sind. Neben den vielen wissenschaftlichen Forschungsmöglichkeiten, gibt es auf dem Mond auch sehr große Rohstoffvorkommen. Diese sollen mithelfen, die ersten Menschen auf den Mars zu bekommen.
Da die Entfernung zum Mond recht groß ist im Vergleich zum Erdorbit, macht sich die ESA auch Gedanken über verschiedene Unfallszenarien. So entstand die Kooperation zwischen ESA und THW.
Nach etlichen Gesprächen mit THW-Fachberatern und vielen Computersimulationen entstand ein Notfallkonzept. Dieses sieht eine aktive Rettungsmannschaft in dem „Monddorf“ vor. Diese Gruppe soll entsprechend an den Bundesschulen des THW mit ausgebildet werden.
Neben dem Personal, ist natürlich auch die Ausstattung ein wichtiger Punkt. Auch hier kam die weltweite Erfahrung des THW mit Katastrophen zu Gute. Es wurde ein Mondfahrzeug entwickelt nach dem Konzept eines GKW. Dieses Fahrzeug befindet sich gerade in der Testphase.
Unter anderem wurde auch der Ortsverband Fürth in diese Phase mit eingebunden. Durch den vorhandenen Platz auf dem Gelände und den beiden Fachgruppen Infrastruktur und Räumen, ist er ein idealer Kandidat um das neue Fahrzeug zu testen.
Ob allerdings auch ein THW-Helfer bei der Rettungsmannschaft auf dem Mond dabei sein wird, steht noch in den Sternen....
Natürlich hat es sich hier um einen Aprilscherz gehandelt!