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Sturmtief „Emma“ wirbelte in Fürth

Am ersten Märzwochenende raste der Sturm „Emma“ über Deutschland mit über 150 Kilometern pro Stunde und richtete auch im Stadt und Landkreis Fürth größere Schäden an. THW und Feuerwehr waren bis in die Nacht pausenlos im Einsatz und mit umgeknickten Bäumen oder Strommasten beschäftigt. Zahlreiche abgedeckte Dächer mussten gesichert werden.

Zum ersten Einsatz wurde das Fürther THW bereits Vormittag alarmiert. An der Michaelskirche deckte  „Emma“ größere Dachteile ab. Die herabfallenden Ziegel beschädigten zahlreiche PKW die an der Kirche geparkt waren. Gemeinsam mit der Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Fürth wurde das Dach der Kirche über zwei Drehleitern mit Planen abgedeckt. Die Arbeiten in ca. 30 Metern Höhe gestalteten sich sehr schwierig da zu dem Zeitpunkt der Sturm noch tobte.
Weitere Einsätze ließen nicht lange auf sich warten. Eine weitere Gruppe musste mit Gerätekraftwagen (GKW) und Autokran ausrücken um einen entwurzelten Baum von einer Stromleitung zu bergen. Der Autokran war noch bis in die Abendstunden an mehreren Einsatzstellen beschäftigt.

23 Einsatzkräfte vom Fürther THW waren am ersten Märzwochenende wegen Sturmtief "Emma" im Einsatz.

[lw]


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